Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am 22. Januar 2020 bundesweit Geschäftsräume des japanischen Autoherstellers Mitsubishi untersucht. Von der groß angelegten Razzia waren auch Büros zweier Zulieferer betroffen. Es besteht ein begründeter Anfangsverdacht, dass bei 1,6 und 2,2-Liter-Motoren mit vier Zylindern Manipulationen vorgenommen wurden, um geforderte Grenzwerte einhalten zu können. Bei den 1,6-l-Mitsubishis handelt es sich um Zulassungen seit 2015, die gößere Motorvariante soll seit 2021 manipuliert worden sein. Es geht dabei um die Schadstoffklassen 5 und 6.